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Morgen
vielleicht morgen wenn die Sonne scheint
male ich ein Bild meines Traumes in Farben
ohne fahles Grau der Nacht
gebe ich wieder was ich träumte
vielleicht auch in Worten
In welchen?
Noch sind sie nicht erwacht aber ich trage sie in mir
seit es dich gibt ~
Sie versuchen zu zeigen was ich träumte und fühlte
nächtens
im Dunkeln
allein
von Dir
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Sing, kleiner Vogel nochmals dein Lied Erfreu meine Seele lieblich Ding flieg
Hinaus in die Nacht kehrst du je wieder Bring mir im Traum zurück deine Lieder
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Du
Du bist mir Nacht hältst mich geborgen Du bist mir Tag lehrst mich zu sehn Du bist mir Stille Licht im Morgen Du gibst mir Sinn lässt mich verstehn
Du bist mir Wind füllst meine Segel Du bist mir Sonne Insel im Meer Du bist mir Geist verleihst mir Flügel Du bist mir Quell für mein Begehr
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Möglich, dass ich denke - wahrscheinlich bin ich
Fieri potest, ut cogitem, verisimile sum
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Tausend kleine Tode
Wohl tausend Male starb ich sie die kleinen Tode, wenn du gingst Begriffen hat dies meine Seele nie gespürt nur, dass du mit dir ringst
Doch Tag für Tag mir neu erschien aus Finsternis ein strahlend Licht Wollt' mich zurück ins Leben ziehn dein mystisch lächelndes Gesicht
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z z zä är zär ärt zärt ärtl zärtl ärtli zärtli ärtlic zärtlic ärtlich zärtlich ärtliche zärtliche ärtlicher zärtlicher ärtlicherw zärtlicherw ärtlicherwe zärtlicherwe ärtlicherwei zärtlicherwei ärtlicherweis zärtlicherweis ärtlicherweise zärtliche weise ärtlicherweise zärtlicherweis zärtlicherwei ärtlicherwei zärtlicherwe ärtlicherwe zärtlicherw ärtlicherw zärtlicher ärtlicher zärtliche ärtliche zärtlich ärtlich zärtlic ärtlic zärtli ärtli zärtl ärtl zärt ärt zär är zä z z
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liebt liebe träume
träumt liebe träume
liebe liebt träume
liebe träumt liebe
liebe träume
träume liebe träume
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ALLE SIND GUT ALLE GUT GUT SIND ALLE SIND ALLE GUT GUT ALLE SIND SIND GUT ALLE
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Wie ich mich doch sehne dass du hier bist bei mir die Zeit sich nicht dehne mich wegbringt von dir
Jahr um Jahr bist du gerannt über die selbe alte Erde Und deine Seele hat gebrannt dass alles leichter werde
Was hoffst du noch zu finden im Raume von Unendlichkeit Glaubst du, Ängste schwinden bei deinem Rennen gegen Zeit
Die selben alten Sorgen sie bleiben in mir, in dir Sehnsucht auch morgen dass du hier bist bei mir
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Letzter Kuss
Liebste, wie wird er sein Dein letzter Kuss für mich Wie süsser Honig im Wein Voll Wonne alleine für sich
Wird er Träume bewahren die ich trug so lange in mir Erzählen von vielen Jahren zusammen in Liebe mit Dir
Wird er nochmals schweben als Hauch über meiner Haut Sich zärtlich dann verweben mit deiner Seele, so vertraut
Doch möchte ich denn wissen wann wirklich es der Letzte ist Lass mir mein Hoffnungskissen zum träumen - ich bin Optimist
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Barockes Warum
Liebste, lass mich weiter leiden schaff Fundamente für Sonaten Gedichte, Bilder, die uns beiden vielleicht das Innerste verraten
Lass mich suchen ohne Klagen mir öffnen unbekannte Welten Mit der schönsten aller Fragen Was sie erhellet, möge gelten
Sie regt mich an zur Lauterkeit Und oftmals spiegelt sie zurück spielt Noten, dichtet Farbigkeit die stille Symphonie vom Glück
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Meine Augen sind zu, Abendsonne Ein letzter Wunsch noch für heute Sehne mich nach warmer Wonne die weg war, sich tagsüber scheute
Ergiesse herbstliches Rot über mich Wärme mich auf, bevor wir versinken In Dunkelheit ein jeder dann für sich Sinnend, ob wir für immer ertrinken
So bin ich bereit für nächtliche Kühle In Ruhe schlummern Wünsche in mir Möchten nun schlafen, meine Gefühle Wollen doch morgen strahlen mit dir
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Und ich fiel ich fiel weit und so tief ohne Ziel durch Zeit die schlief
Deine Augen stille Meere sie nahmen mich auf
Ob ich jemals wiederkehre
Wer kennt der Welt Lauf
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Gedankenkette schwebt im Raum Sehnsucht schmiedet ihre Glieder Trägt alle Lasten nachts im Traum - bei Tageslicht zerfällt sie wieder
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Küss meine Haut, Sonne Sehnsüchtig nach Wonne liege ich einfach nur hier
Küss meine Lippen, Frau Und dein Strahlen, schau wärmt wie Sonnen in mir
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Wenn ich bloß verstünde warum mich diese Macht ergreift und ohne Gründe mein Innerstes entfacht
Geliebte, was Du spürst das fühl' ich auch in mir und dachte DU verführst mit unbekanntem Elixier
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Wolken, hoch im Dämmerlicht ziehen stumm zur Dunkelheit Vergänglich fahl ihr Angesicht erleben schon Vergangenheit
Darüber leuchten helle Sterne Ihr Wesen sei Unendlichkeit Jedoch in zeitlich weiter Ferne sind auch sie Vergangenheit
Was jenseits liegt von Ewigkeit wird nur in Träumen offenbart Dort nur werden Raum und Zeit mit Unbeschreiblichem gepaart
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Sie hielt den Krug in ihrer Hand gefüllt mit Wein aus fernem Land Voll Anmut war ihr schöner Gang und lachte sie, war's wie Gesang
Er sass am Tisch, begann zu essen und mit leichter Hand, so nebenbei winkt er die Maid mit Wein herbei Wie oft schon war er hier gesessen
Jedoch, wenn er mit seiner Hand den gläsern Kelch erheben wollte da ward er ihm unendlich schwer
Ihr scheuer Blick verwirrt' ihn sehr Schatten spielten an der Wand als dunkler Wein ins Glase rollte
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Als ich zum ersten Male liebte - ich weiß noch wie es war Ich schenkte ihr mein Herz Und groß war der Schmerz als ihr Ende ward gewahr
Und als es war das zweite Mal Die Liebe war so wunderbar Da gab ich alles von mir her Die Trennung war so schwer mein Leid nicht vorstellbar
Ich liebe nicht ein drittes Mal Beim letzten Male starb mein ich Im tiefsten Innern nur noch Leere Kein Glaube, dass es wiederkehre Verlor ich doch mein ich an Dich
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Alltag
Welch sonnig Tag, ein linder Im Hofe unten lachen Kinder Und vom Radio so nebenbei Afrika hungert, ohne Geschrei
In Nahost wird weiter geschürt Um elf wird Kehricht abgeführt Frau Nachbarin etwas zu laut Irgendwie, bleibt alles vertraut
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Stiller Dunkelheit entsprungen Worte, auf ihrem Tanz im Raum Vier Silben eng umschlungen entflohen einem seltsam' Traum
Bedeutungsarm für sich alleine Ihr tiefer Sinn liegt im Verbund Erträumtes möchte nur das Eine Dir bringen seine sinnlich Kund'
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Am sonnig' Waldrand zaubern Feen Verträumte Kinderaugen sehen sie Geplapper dann beim Weitergehen über dies und das und wer und wie
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Vieles wollt' ich Dich noch fragen mit Dir mein ganzes Leben teilen Dich auf meinen Händen tragen an schönen Orten lang verweilen
Mit Dir vom Eiffelturme spucken und staunen wie die Leute gucken wenn wir uns küssen ungeniert
Dem Meere lauschen oder tollen mit salzig Haut im Sande rollen ergründen, was in uns vibriert
So vieles wollt' ich noch mit Dir Südwind spielt mit Deinen Haaren - was bleibt ist Phantasie in mir
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Der Brief
Sie hielt den Brief in ihrer Hand fest an die Brust unterm Gewand So zog es sie mit leichtem Schritte zum Flusse hin, zur Brückesmitte
Er schrieb ihn mit so leichter Hand - der Worte brauchte es nicht viel In schlichter Schrift vom Federkiel umschlungen noch von Seidenband
In seinen Augen las sie dann wohl mehr als tausend Wort Reden fiel den beiden schwer
Denn beide bebten sie so sehr Was über glühend Wange rann das trugen leise Wellen fort
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Abendwind, bring mich zum träumen Trag mich hinweg, frag nicht wohin Ich hör dein Flüstern in den Bäumen du kommst von da, wo Sonne schien
Erzählst du mir mit leisem Rauschen von deiner Reise übers weite Meer? Ich möchte der Geschichte lauschen - von Abschied und von Wiederkehr
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Gefühle der Liebe - sie fallen Dir zu Tauchen auf aus dem Nichts bringen Dich um die Ruh'
Sie kommen, sie gehen ob Du willst oder nicht Ersehntes, Verdrängtes bringen vieles ans Licht
Verzaubern, beglücken dem Willen entzogen Verändern Dein Ich in seltsamen Wogen
Sie wechseln vom Traum zum klaren Gedanken Geben Dir Halt und lassen Dich wanken
Sehnsucht nach Ruhe in Wärme geborgen Erfüllt von Liebe träumend von morgen
Der Zauber des Zufalls bestimmt Dein Leben Dem Spiel der Natur bist auch Du ergeben
Vielleicht kommt der Tag wo der Zufall dich lenkt In die Schönheit der Liebe Dein Ich nicht mehr denkt
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Für Wochen getrennt schier bricht mein Herz weiss nicht was tun mit all dem Schmerz
Getrennte Liebe weit weg von mir wie halt ich's aus wie sag ich's Dir
Bangen und Hoffen Kommst Du zurück Ich träum von Dir mein grösstes Glück
Doch die Liebe leis mir sagt Sie kommt zu Dir sei unverzagt
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Deine Sehnsucht ist meine Sehnsucht wir träumen davon
Dein Lachen ist mein Lachen ist das Schönste für mich
Dein Glück ist mein Glück ist wenn Du es bekommst
Deine Freuden sind meine Freuden sind ein Geschenk für mich
Deine Tränen sind meine Tränen sind mich berührend
Du bist ich ich bin Du gleich und doch anders
Du suchst mich ich suche Dich werden wir finden
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Ein Gefühl fast wie besoffen Amors Pfeil hat voll getroffen Liebe, Sehnsucht und Verlangen tief in meine Seele drangen
Geigen spielen nun im Himmel und im Bauch ist ein Gewimmel Aufgeweckte Schmetterlinge scheinen wirklich guter Dinge
Arbeit, Schlafen, Trinken, Essen All dies kannst Du nun vergessen Nur noch eines hat jetzt Platz: Wann bin ich bei meinem Schatz
Total verliebt seit sieben Wochen ist mein Blut für Dich am kochen Was Du mir sagst, was Du mir gibst Es spürt mein Herz wie Du mich liebst
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Nächtens träume ich von Sonne Vom Meer - vom Salz auf Deiner Haut Wie Du zärtlich voller Wonne mich streichelst, dass mein Herz auftaut
Des Tages träume ich dann weiter Vom Sternenmeer am Firmament Das wie Deine Liebe ist Begleiter und sich nie mehr von mir trennt
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Geliebte meiner Tränen war die treue Einsamkeit Stumme Melancholie sehnte sich nach Zärtlichkeit
Oft sprangen kleine Funken und zeugten kurzes Glück Doch schon nach kurzer Zeit war die Einsamkeit zurück
Suchend flog mein Leben gleich dem wilden Winde Nur die stille Sehnsucht blieb dass ich die Liebste finde
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Unendlich spielen Phantasien wenn Du in meiner Nähe bist bunte märchenhafte Poesien Bilder die man nie vergisst
Bist Du aber nicht bei mir spielt die Phantasie verrückt In Gedanken stets bei Dir Unbekanntes mich bedrückt
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Deine Hände sprechen Bände sie berühren und verführen beim liebkosen bis zum tosen streicheln, tasten wild auch kratzen wärmen, kühlen alles fühlen spielen, reiben nur verbleiben auf der Haut
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Tief in meinem Innern hab' ich Dich gespürt Zart hat Deine Seele die meinige berührt
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Mango, Ananas - Exotenfrüchte Kitzeln Gaumen, welch Genuss Aber letztlich kleine Süchte im Vergleich zu Deinem Kuss
Unbeschreiblich diese Süsse Züngelnd Köstliches zu spüren Fruchtig warme Lippengrüsse lassen schweben und verführen
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Flatternd kecker Piepematz sich balgend mit Kollegen um den besten Futterplatz auf blumgesäumten Wegen
Doch beim genüsslich Picken hebt das Köpflein er geschwind Immer wieder ringsum blickend ob Weibchen in der Nähe sind
Wer nur noch Körner sieht dies weiß der Spatz genau hat mit der Zeit ein Defizit - kommt nie zu einer Frau
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Deiner Augen Lichterglanz zeigt der Seele Farbentanz Leicht und zart wie bei Monet sind die Schimmer die ich seh' Sanfte Wogen Farbenspiel Sprechen nicht, doch sagen viel Innerstes nach aussen scheint Zeigt es Lachen oder weint
Mystisch aber bleibt es immer dieses magische Geflimmer Zum Verstehen nicht gedacht Nur zum Staunen so gemacht
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Niemand weiss was Seelen sind Keiner hat sie je gesehen Nicht zu fassen, wie der Wind Lassen sie Gefühl entstehen
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Hilfst Du mir beim Sterne pflücken Nicht das ich wüsste, wie das geht Aber sicher würd' es uns beglücken - ein Versuch wär' es doch wert
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Wie lässt sich Mondschein fangen auf seiner Reise durch den Raum Streut blasses Weiss auf Wangen enthüllend Phantasie im Traum
Fernes Licht hat Dich gefunden beginnt sein zauberhaftes Spiel Verweilend, dann entschwunden Der Dunkelheit zum Opfer fiel
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Wie soll ich je verstehen was nie verstanden werden kann Liebe lässt geschehen fragt nicht warum und wann
Gleich welkem fallend' Blatt sind ihre Wege unbestimmt Lässt spüren nur - was sie hat - was sie gibt - was sie nimmt
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Ob Du mich liebst möcht' ich gern wissen Ob Du mich spürst wenn wir uns missen
Warum auch fragen Wenn Deine Augen mir deutlich sagen ... ich liebe Dich ...
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Lippen über Lippen schweben Feuchte Süsse - warm berührt Träume zärtlich sich verweben sinnlich Kuss will weitergeben was die Seele mystisch schürt
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Wer verzückt und entrückt so betroffen wie besoffen selbst auf Fliesen kann geniessen Tollen, necken Kitzeln, schlecken Wahrlich Liebe das sind Triebe
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Heute Abend, Du wirst sehen werd' ich gegangen sein Möchte nicht im Regen gehen Suche hellen Sonnenschein
Leider ist der Tag gekommen mein Liebstes zu verlassen Unsere Zeit, sie ist zerronnen Liebeszauber am verblassen
Morgen kann's noch regnen Weiss ich doch, was ich verlier Wem werden wir begegnen Was nur Liebstes, suchen wir
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Über Strassen, über Brücken Hände halten, sich entzücken Sonnen auf der Promenade Schwäne füttern am Gestade
Fernab dann Felder, grüne Auen Luft geniessen, stilles Schauen Blauer Himmel, schöne Zeit Schwelgen in Glückseligkeit
Verliebtes Hirn bist du verrückt dass Dich solches so entzückt Vermutlich schon - na ja - egal Freu dich doch auf's nächste Mal
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Gedanken rollen träg im Raum verlieren sich in weiter Leere Hellwach und doch wie Traum wandelt Phantasie in Schwere
Verstand versucht Gefühl zu zähmen mit Argumenten noch und noch Doch Gefühle lassen sich nicht lähmen - am Schluss gewinnen sie ja doch
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Pochend Sehnsucht, wogend Geist Wirft Sätze hoch, jongliert mit Worten Dieweil der Schlaf langsam verwaist obschon er Ruh' und Traum verheisst Gedanken - sinnlos - nicht zum horten
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Lebewohl, Gefährtin meiner Seele Wer weiß vielleicht für immer Betrübt, mit zugeschnürter Kehle Verblasster Hoffnungsschimmer
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Was ist bloß los mit Piepematz Verängstigt - ach wie schaurig Sein Liebstes hat vertilgt die Katz Dunkle Äuglein klagen traurig
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Wenn Zungen umschlungen Küsse gebären Wenn Lippen sich nippen Gefühle nähren Flüsternde Worte aus Seelenretorte weiter verklären Liebe Frau schau Liebe fand Liebe ...
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Warum immer weiterrennen wenn Dich Magie verführt Kannst Du nicht erkennen was Dein Innerstes berührt
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Roter Mohn lässt mich erinnern an Magie, an schöne Zeit Weckt Gefühle tief im Innern Warmes Rot Vergangenheit
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Just hat unser Stuhl gestanden was gestern Mittag ist passiert Zwei Verliebte die sich fanden und auf ihm liebten - ungeniert
Kaum zu tragen dieses Treiben Weil doppelt war die Last Es stöhnten wild die Beiden Armer Stuhl, er krachte fast
Wie sie da so rhythmisch Wiegen wird dem armen Sitze bang Ob sie wohl nicht besser liegen Sie taten es und das noch lang
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Wer nur wird sie führen im unbekannten Raum Was wird sie verspüren auf ihrem Flug im Traum
- Und meine Seele flog wie Vögel in die Ferne Seltsame Kraft sie zog zu dir an deine Wärme
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Hoch oben weite, grüne Kronen leises Rauschen, sanftes Wogen vom Winde hin- und hergezogen - dort oben möcht' ich wohnen
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Deine Haut ist faszinierend Ihr Duft ist Traum, bist Du Wirkt seltsam inspirierend führt zu Erregung oder Ruh'
Erzählt mir alles über Dich von Freude, Lust und Leid Lügt nie, ist immer ehrlich Dein duftend Seelenkleid
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Im Traume war ich Melodie spielte lieblich nur für Dich Und Deine Seele hörte sie nahm alle Liebe auf in sich
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Kuss, wofür bist du wann endet dein Sein Findest du nie Ruh' warum bist du allein
Komm doch zurück erzähl wie es war Vom grossen Glück als dich Liebe gebar
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Vor duftender Blüte sieht mein Auge Dich Erfreut mein Gemüte - sie verzaubert mich
Was immer ich sehe ist verbunden mit Dir Wohin ich auch gehe Du bist immer in mir
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Tanz' deinen Tanz Mädchen - nicht wie andere begehren Sonst wirst du zum Rädchen immerzu drehend im Leeren
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Wenn Du in meiner Nähe bist wird Grünes noch viel grüner Farbenfreudig, nicht mehr trist - als Verliebter mal ich kühner
Zu Purpur wird gewöhnlich Rot Trunken macht mich tiefes Blau Und wenn ich in das Gelbe schau wird sein Leuchten zum Gebot
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Deine Liebe pochte leise weckte meine Seele auf In geheimnisvoller Weise nahm Neues seinen Lauf
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Auf der Bühne des Lebens Marionetten sich tummeln Spielen häufig vergebens sind immer am schummeln
Artig Nicken, treten an Ort geführt von dünnem Faden Beklagen sich in einem fort sehen überall nur Schaden
Besässen sie ein wenig Mut könnten Ängste überwinden Erführen sie wie gut es tut eigen Glück neu zu erfinden
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Gebundene Hände verwehrtes Gehen nichts mehr sehen da ringsum Wände
Im Innern träumen bangen und hoffen Warum nicht offen Mauern wegräumen
Will nicht erklären kann es auch nicht Lass warmes Licht deine Seele nähren
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Wenn wir eng umschlungen ist alles eitel Sonnenschein Beide frei, so ungezwungen dann fühl ich mich daheim
Und wenn in schönster Zeit Du mich verlässt und gehst Versinke ich in Traurigkeit Deine Augen Du verstehst
Geliebtes, wie lange noch müssen Geduld wir üben Unsere Liebe möchte doch erfreuen nicht betrüben
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Einfach so am Strand flanieren Füsse warm vom Meer umspült Unter Palmen dann pausieren sich freuen, wie die Brise kühlt
Träume auch von brauner Haut lachend Augen, süssen Lippen und sich Venus endlich traut zum Sprunge von den Klippen
Sie sieht hinab in wilde Wellen Angst im Innern, zaudert sehr Versucht sich alles vorzustellen unergründlich tief, das Meer
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Majestätisch ziehen ihre Bahn hoch oben Bussard und Milan Zwei Punkte nur im tiefen Blau Unendlichkeit so weit ich schau
Wünsche mir ein solches Gleiten Träum' davon im Wind zu reiten In Sphären, wo man alles sieht und kein Ballast zu Boden zieht
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Eros lässt gesüsste Lippen schweben über zarte Haut Über Wangen, Hände, Rippen öffnen sie was angestaut
Unendlich sanft bis zur Ekstase lassen sie die Sinne tanzen Kitzeln Zunge, Ohr' und Nase vereinen sie zu einem Ganzen
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Schimmernd spiegelt Lippenglanz führt Sonnenstrahl zu lustig Tanz So verspielt, bin ganz benommen Schöne Liebe - sei willkommen
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Der Liebe grösster Dichter ist und bleibt die Phantasie Sie weckt in uns die Hoffnung die wunderbarste Poesie
Schreibt Träume und Geschichten voll Farbe und voll Licht Wird Schönes nur berichten Zweifel sind ihre Sache nicht
Doch irgendwo, sehr versteckt Schlummert des Zweifels Keim Wird dieser jemals aufgeweckt gebärt er Kummer und auch Pein
Als ob nach einem schönen Stück der Vorhang fällt zur Bühne Verdeckend Illusion und Glück als wär's ein Teil von Sühne
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Kein Wort und keine Stimme vermag zu sagen, was bewegt Keine Geste kann Dir zeigen was in der Seele vor sich geht
Nur noch stille, tiefe Trauer Sich nichts nach aussen traut Umringt von einer hohen Mauer die den Weg zum Glück verbaut
Doch durch die dunklen Schleier dringt ab und zu ein Licht Es sind die Hoffnungsschimmer - sie bringen wieder Zuversicht
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Ungewissheit ...
Liebe, Nähe, warme Haut Innig zärtliche Berührung Quelle magischer Verführung Seele sich nach aussen traut
Worte können nicht erklären was verzaubert und bewegt Dunkle Schleier sind gelegt decken mystisches Gebären
Alle Fragen die mich quälen stehen nur für sich im Raum Wird es wahr, bleibt es Traum Welche Antwort wird Sie wählen
... und Hoffnung
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In meiner kleinen Welt ist nichts mehr wie zuvor Liebe steht nun über allem was war ich für ein Tor
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Frei und doch gefangen in Glück und Traurigkeit Du, zauberhafte Liebste bist so nah und doch so weit
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Leicht gekräuselt, süss, das Linke Ist es mir als ob es winke? Lädt mich ein, nur zum verweilen was bloss will es mit mir teilen?
Etwas Neues überraschend! Leicht gerötet etwa naschend? Spielend Finger weckt es auf wilder geht der Puls, der Schnauf
Je nachdem ob sitzend, liegend Mal eher still, mal rhythmisch wiegend Verführt es mich so zum liebkosen? Spür ich es lässt es mich tosen!
Dieser Duft kaum zu beschreiben Lässt mich fallen, lässt mich treiben Jedenfalls und wie auch immer gehört's dem liebsten Frauenzimmer
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Eines meiner Ich's in mir trägt Freud und Leid in sich Dieses Ich gehört nur Dir denkt immerzu an Dich
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Piepematz will heut' verreisen schon gepackt sind alle Taschen Über fernen Städten kreisen auch mal fremde Körner naschen
Ein wenig mulmig ist ihm schon wie er so von dannen fliegt Es pocht sein Herz voll Emotion doch die Neugier hat gesiegt
Unbekanntes liegt vor ihm Geheimnisvolles und Gefahren Sein Wunsch ist aber legitim noch etwas Neues zu erfahren
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Dunkel wurde es und kalt seit Du gingst ist alles leer Von grauen Wänden hallt mein eignes Echo schwer
Mich friert seit jener Stunde Dein letzter Kuss schon weit Fühle mich wie eine Wunde die vom Salz zum Feuer eilt
Was uns verband, Du weisst wird weiterleben tief in mir Ein Gefühl das mir verheisst dass Gleiches schläft in Dir
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Im Traume komponierte lieb Aphrodite Sinfonien Zu Sinnlichkeit verführte ihr Strauß von Melodien
Gar zart in meiner Hand ruht Deine warme Brust Und beide fein verband unendlich mehr als Lust
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Ein letzter Krümel Schokolade erinnert mich - oh welch Genuss an traumhaft köstliche Ballade erzählt von Deinem süssen Kuss
Und müsst' ich je verzichten auf eins von den Vergnügen Dann nie auf die Geschichten von erküssten Höhenflügen
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In geheimnisvoller Weise folgt vieles einem Kreise weit offen noch zu Anbeginn Und oft nach runder Reise erschliesst sich erst der Sinn
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Über Liebe kann man so viel reden tief schürfend, auch sehr angeregt Nie aber können Worte wiedergeben was Liebende im Innersten bewegt
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Erste Sonnenstrahlen wärmen mich auf gebären Frühlingszeit so wie schon immer
Und meine Gedanken beginnen zu fliegen von einzigem Sinn getragen nur eine Bestimmung in sich
Dich
Sie führen mich
Wohin? Zu Dir?
Weiß nicht, wo ich Dich finde
Spürst Du meine Küsse? So wie ich Deine?
Sonne, erzähle hör nie mehr auf wärme
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plange
'plange fescht diich gly z'umarme
wär i doch jetzt scho bi diir
affroditt heb doch verbarme
d'sehnsucht isch so tüüf i miir
ich wett zu diir so schnäll wies gaht
im chopf da chreised nur ei frag
öb dliebesgöttin miich verschtaat
und miir verchürzt de langi tag
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Was bleibt denn noch zu sagen Zu vieles schon blieb unerhört Kein Wort vermöchte ohnehin wieder erwecken, was zerstört
Entzweit hat nicht die Sprache Getrennt hat, was dahinter steht So schweigen nun zwei Welten und rätseln was sie weiter dreht
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